"Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung."
(Leonardo Da Vinci)
Selbst im im täglichen Leben zuhause scheint man gezwungen, immer mehr Dinge in immer kürzerer Zeit erledigen zu müssen.
Es läuft die Waschmaschine und der Geschirrspüler gleichzeitig, es wird gebügelt und der Fernseher flimmert, währenddessen der Kaffee in einem Automaten brüht, der auf die Milch aus dem Kühlschrank mit Eiswürfelfunktion wartet und die E-Mails aus einem mit Quad-Prozessor bestückten PC abgerufen werden.
Kurz, es wird die Leistung bzw. der Anschlusswert erhöht.
Daher legt der Prozessor des Energiemanagements den Schwerpunkt auf die "must have" Punkte, indem er je nach Enerieangebot die Wasserversorgung aus dem Brunnen und den Betrieb des Kühlschranks sicherstellt, sowie eine Grundbeleuchtung nach Sonnenuntergang. Selbst bei Beschädigung der Steuerung werden diese Basisfunktionen aufrechterhalten. Alle Optionen könnten manuell gestartet werden, um die maximale Betriebssicherheit zu gewährleisten.
Erst bei Erfüllung der Mindest-Parameter werden Geschirrspüler, Waschmaschine, PC, Satelliten-Modem oder andere "nice to have" Dinge von der Steuerung freigegeben. Im Überangebotsfall schlägt sie automatisch die Nutzung der Reihenfolge der einzelnen Maschinen vor oder ermöglicht den Parallelbetrieb. Der Start z.B. der Geschirrspülmaschine oder der Waschmaschine kann automatisch erfolgen.
Infolge der vorwiegenden Nutzung im Sommer besteht praktisch immer ein Energie-Überangebot. Für die Wintermonate steht sogar eine Frostschutzfunktion für unbewohnte Räume zur Verfügung.
Die Prioritätenliste kann natürlich beliebig programmiert oder manuell auf sehr einfache Weise geändert werden. (Leucht-Taster)
Selbst erzeugte, bzw. als nutzbar umgeformte Energie ist wie im Garten angebautes Gemüse - man schätzt es mehr und geht sorgsamer damit um.
Das Wesentliche der Anlage ist jedoch die erhaltene Freiheit, jederzeit über ausreichend (kostenlose) Energie verfügen zu können, ohne auf externe Versorgung angewiesen zu sein.